Green-IT blüht dank der Wirtschaftskrise auf. Dies aber vor allem aus pragmatischen Gründen, wie der "Worldwide
Green IT Report" von
Symantec zeigt. Die IT-Verantwortlichen weltweit befassen sich demnach mit dem Thema Green-IT und investieren in stromsparende Kühlsysteme oder Server-Virtualisierung, weil sie sich dadurch vor allem reduzierte Betriebskosten erhoffen.
97 Prozent der 1052 Befragten haben gemäss dem Report Green-IT-Strategien entwickelt. 45 Prozent haben entsprechende Projekte bereits umgesetzt. Als Hauptmotivation nannten die Teilnehmer drei Gründe: Reduzierte Stromkosten (90%), weniger Ausgaben für die Kühlung (87%) und mehr Druck, ökologisches Handeln zu demonstrieren (86%).
Um Strom und Kosten zu sparen, ersetzen 96 Prozent alte Geräte, 94 Prozent überwachen den Stromverbrauch, 94 Prozent setzen auf Server-Virtualisierung oder wollen die Auslastung der Speicherkapazität verbessern. 75 Prozent der Umfrageteilnehmer betrachten Software-as-a-Service-Angebote als wichtigen Bestandteil der Green-IT-Strategie.
Die Bereitschaft, in Green-IT zu investieren wächst dem Symantec-Report zufolge. Rund 73 Prozent der Befragten erwarten in den nächsten zwölf Monaten einen Anstieg der entsprechenden Budgets. 19 Prozent gehen sogar davon aus, dass sich das Budget um mehr als zehn Prozent erhöhen wird. (ahu)