Die Verhandlungen von
Swisscom und dem EWZ über ein koordiniertes Vorgehen beim Bau eines Glasfasernetzes in Zürich gehen weiter. Die bisherigen Gespräche hätten gezeigt, dass für ein flächendeckendes Glasfasernetz mit mehreren Fasern pro Wohnung eine ganze Reihe von technischen und kommerziellen Details vertieft ausgearbeitet werden müssen, heisst es in einer Mitteilung. So seien beispielsweise die Netzarchitekturen unterschiedlich und liessen sich nur schwer vergleichen.
In zwei Gebieten der Stadt Zürich werden anhand von Modellrechungen derzeit Analysen der Investitions- und Betriebskosten durchgeführt, was den Vergleich von Kosten und Prozessen erlaube. Ein Feldtest im Quartier "Enge" soll nun zeigen, ob die Berechnungen plausibel sind. Wie beide Partner jetzt festgestellt haben, beanspruche eine solide Entscheidung zur Beurteilung eines gemeinsamen Netzkonzeptes mehr Zeit als bisher angenommen.
Beide Parteien würden intensiv an den Entscheidungsgrundlagen arbeiten, heisst es. Bis Ende des Jahres will man sich über das weitere Vorgehen einig werden. (sk)