Kürzlich hat
Apple die Zahlen fürs dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekanntgegeben - sie sind erfreulich, wie Swiss IT Reseller berichtete. Dennoch: Im US-PC-Gesamtmarkt erreicht Apple einen Anteil von 8,7 Prozent, während Windows- basierte Rechner bei über 90 Prozent liegen.
Der Durchschnittspreis eines PC liegt, wenn man sowohl die Windows- als auch die Mac-Welt berücksichtigt, in den USA nämlich bei 701 Dollar (Desktops: $690, Notebooks: $703). Windows-PCs kosten durchschnittlich 501 Dollar, bei Mac liegt der Durchschnitt markant höher, nämlich bei 1400 Dollar. Das ist kaum verwunderlich, gilt doch Apple traditionell als teuer - der billigste Mac ist derzeit das weisse Macbook für 999 Dollar, während das günstigste Notebook von
HP (ohne Berücksichtigung der Netbooks) beispielsweise 350 Dollar kostet.
Die Marktanteils-Dominanz von
Microsoft und den PC-Herstellern schmilzt laut dem Marktforschungsunternehmen NPD Group rasant dahin, wenn man den Markt preislich segmentiert. Bei Rechnern im Premium-Segment mit Preisen von über 1000 Dollar drehen sich die Verhältnisse um 180 Grad: Hier verkauft Apple 91 Prozent aller Systeme - und der Anteil hat sich seit dem Mai (88 Prozent) sogar leicht und im Vergleich zum ersten Quartal 2008 (66 Prozent) ganz massiv erhöht. (ubi)