COS noch immer rot

Die Badener COS ist noch nicht aus der Verlustzone raus. Der Umsatz der ganzen Gruppe schrumpfte um 13 Prozent, jener von COS Memory um satte 50 Prozent.
21. August 2009

     

COS Computer Systems hat im ersten Halbjahr 2009 einen Verlust von 0,4 Mio. Franken (Vorjahr: 0,3 Mio.) eingefahren. Vor allem sei der markant tiefere Umsatz gegenüber dem Vorjahr für dieses enttäuschende Ergebnis verantwortlich, heisst es in einer Mitteilung. Der Umsatz der COS-Gruppe beträgt 22,3 Mio. Franken, das sind 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Personalbestand schrumpfte um 15 auf 64 Mitarbeitende.


Die Situation am Speichermarkt ist weiterhin gespannt. Die verkauften Stückzahlen von COS Memory waren demzufolge erstmals rückläufig und lagen um 30 Prozent tiefer als im ersten Halbjahr 2008. Der Umsatz ist um fast 50 Prozent von 53,4 auf 27,1 Mio. Franken abgesackt. Der Bruttogewinn liegt rund 32 Prozent unter der Vorjahresergebnis von 4 Mio. Franken. Auf Ebit-Stufe ergibt das einen Verlust von 0,7 Mio. Franken (Vorjahr: 0,4 Mio.) Für das zweite Halbjahr erwartet COS noch keine wesentlichen Verbesserungen. Eine Rückkehr in die Gewinnzone im Gesamtjahr 2009 wird nicht erwartet.





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