Der eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftrage (EDÖB) Hanspeter Thür hat sich gestern mit Vertretern von Google zu Gesprächen getroffen. Google hat dem EDÖB Vorschläge unterbreitet, wie man die Privatsphäre der Bürger bei Street View, besonders bei der Verwischung von Gesichtern und Autonummern, besser schützen wolle. Thür werde die Vorschläge in den nächsten Tagen prüfen und in der kommenden Woche seine Einschätzung bekanntgeben. Bis dahin werden keine neuen Gebiete der Schweiz für Street View freigeschaltet. "Wir sind der Meinung, dem EDÖB ein umfangreiches Paket von Idden und Lösungen präsentiert zu haben. Er wird dieses nun überprüfen. Wir freuen uns auf weitere Gespräche", sagt Peter Fleischer, Global Privacy Counsel bei Google.