Mit Unified Communications lassen sich sowohl Produktivität als auch Workflow verbessern. So lautet das Ergebnis einer Umfrage von Orange Business Services, die der IT-Dienstleister europaweit bei rund 600 CIOs multinationaler Unternehmen durchgeführt hat. Auch die Schweiz hat an der Untersuchung teilgenommen.
Gemäss der Umfrage befassen sich 41 Prozent der Teilnehmer aktuell mit Strategien für Unified Communications. 15 Prozent testen und evaluieren momentan ein UC-System. 6 Prozent haben bereits eine entsprechende Lösung implementiert. Am meisten profitieren der Umfrage zufolge die Bereiche Kundenservices und Vertrieb von Unified Communications.
Die Integration mobiler Endgeräte, die Implementierung von Echtzeit-Tools sowie die Nutzung von Audio- und Desktop-Videokonferenzen haben gemäss den Befragten einen positiven Einfluss auf die Effizienz. Weiter ergab die Befragung, dass die Firmen durchschnittlich mindestens sieben verschiedene Kommunikations-Tools einsetzen.
95 Prozent der Befragten bestätigten, dass die Verbesserung der Kommunikationstechnologie einen positiven Effekt auf die Produktivität habe. Allerdings beeinträchtige die zunehmende Anzahl eingesetzter Tools die Kommunikationsgeschwindigkeit.
Für 45 Prozent der CIOs ergeben multiple Kommunikationskanäle grosse Verzögerungen bei der Antwortzeit unter Kollegen. Das wirke sich sowohl auf Geschäftsprozesse als auch die Produktivität negativ aus. Ebenso führe die unkoordinierte Kommunikation unter Kollegen für 35 Prozent der Befragten zu Problemen bei der Einhaltung von Terminen.
(abr)