Im abgelaufenen 3. Quartal zogen die weltweiten Umsätze mit DRAM-Chips um beachtliche 35 Prozent an. Die Trendwende machte sich bereits zwischen April und Juni bemerkbar: Laut den Marktforschern von iSupply konnten die Umsätze im Q2 mit einem Plus von 34 Prozent annähernd im selben Mass zulegen. Wie die Umsätze zogen auch die Preise in diesen beiden Quartalen erstmals wieder an: Im Q3 wurde ein Plus von 21 Prozent, im Q2 von 19 Prozent verzeichnet werden.
Aufs laufende Jahr gesehen ist unter dem Strich allerdings dennoch mit einem negativen Wachstum zu rechnen: Durch das gewaltige Umsatz-Minus im ersten Quartal des Jahres rechnet iSupply mit einem jährlichen Umsatzverlust von 12,9 Prozent.
Bei iSupply geht man davon aus, dass sich das Wachstum im DRAM-Markt auch im letzten Quartal des Jahres weiter positiv entwickeln wird und auch fürs kommende Jahr gehen die Marktforscher von einer anziehenden Nachfrage aus.