Nebengeräusche um Skype-Verkauf

Die Skype-Gründer Niklas Zennström und Janus Friis erhalten im Rahmen des Verkaufs von Skype durch Ebay nun womöglich doch einen Anteil von "ihrem" Unternehmen zurück.
5. November 2009

     

Ebay gab im September den Verkauf des Internet-Telefonie-Dienstes Skype an eine Investorengruppe bekannt (Swiss IT Reseller berichtete). Damit scheinbar nicht einverstanden waren die Skype-Gründer Niklas Zennström und Janus Friis, die selber an einem Kauf interessiert gewesen sind. Ein Rechtsstreit drohte, wie das "Wall Street Journal" berichtet. Nun stehe aber eine Einigung kurz bevor, es werde zu keinem Gerichtsprozess kommen. Anscheinend werde sich einer der grossen Investoren aus dem Deal zurückziehen und Zennström/Friis einen noch unbekannten Anteil an Skype erhalten.

Beim sich zurückziehenden Investor handelt es sich angeblich um Index Ventures und dessen Partner Mike Volpi, einen Bekannten der Skype-Gründer, der Insider-Informationen genutzt haben soll, um den Deal mit Ebay einzufädeln. Nähere Details zur Einigung sollen laut der Zeitung, die sich auf mit der Situation vertraute Personen beruft, womöglich noch diese Woche bekannt werden. Es wird weiter spekuliert, dass im Rahmen der Einigung auch der Lizenzstreit mit Ebay um die Skype-Technologien beigelegt werde.




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