Electronic Arts entlässt

In der Wirtschaftskrise gehen auch Games nicht mehr so flott über den Ladentisch wie auch schon. Dies spürt der Branchenriese Elecronic Arts - man will sparen und baut deshalb 1500 Stellen ab.
10. November 2009

     

Der Games-Hersteller Electronic Arts spürt die Krise und will jährlich hundert Millionen Dollar sparen. In der Folge sollen rund 1500 Arbeitsplätze abgebaut werden, was etwa 17 Prozent der Belegschaft entspricht. Mehrere Standorte sollen gleich ganz geschlossen werden. Im Hintergrund stehen massive Verluste in den jüngeren Vergangenheit: Allein im zweiten Quartal des Geschäftsjahres betrug das Minus 391 Millionen Dollar, und bereits im Vergleichsquartal des Vorjahres lag EA 310 Millionen in den Miesen. Dementsprechend sank auch der Umsatz um 12 Prozent – am stärksten gingen die Umsätze mit Games für die Nintendo-Konsolen Wii und DS (minus 51 beziehungsweise minus 50 Prozent) und die Xbox 360 (minus 41 Prozent) zurück.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER