Hohe Stundenansätze für Avaloq-Spezialisten
Quelle: Vogel.de

Hohe Stundenansätze für Avaloq-Spezialisten

Avaloq-Freelancer können im Vergleich zu anderen Selbstständigen relativ hohe Stundenansätze fordern.
17. Dezember 2009

     

Die IT-Personalagentur Gulp hat unter die Lupe genommen, wie es um die Chancen von Freelancern steht, die sich im deutschsprachigen Raum auf Core-Banking-Systeme spezialisiert haben. Unter anderem wurden auch Avaloq-Spezialisten beleuchtet, welche in der Schweiz am häufigsten nachgefragt werden. Das Ergebnis der Studie: Selbstständige im Bereich Kernbankenlösungen besetzen eine Nische, diese sei aber mit Chancen behaftet. Ihre Marktposition sei so gut, dass sie überdurchschnittlich hohe Stundenansätze fordern können, schreibt Gulp.


Ein externer Avaloq-Spezialist, der mit seinem Profil bei Gulp eingetragen und auf Projektsuche sei, kann mit rund 27 Projektanfragen pro Monat rechnen. Im Durchschnitt würden die Spezialisten pro Stunde 131 Franken verlangen – 24 Franken mehr als der Schnitt aller eingetragenen IT-Spezialisten. Mehr als ein Fünftel der Spezialisten fordert mehr als 151 Franken pro Stunde.


Weitere Ergebnisse der Untersuchung: Beinahe die Hälfte aller bei Gulp.de eingetragenen Avaloq-Spezialisten wohnen in der Schweiz. Bei den ausgeschriebenen Projekten werde oftmals die Zertifizierung "Avaloq Certified Professional" der Zürcher Avaloq Academy nachgefragt, und viele Spezialisten für Core Banking Systeme kämen ursprünglich aus dem Grossrechner-Umfeld oder waren Datenbankentwickler.

(mw)


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