Studie: Integration externer Partner ist schwierig

Wie eine gemeinsame Studie des Business Performance Management Forum (BPM) und des Chief Marketing Officer Council (CMO) zeigt, wird die Integration externer Partner und Kunden für Unternehmen weltweit zu einem zunehmenden Problem. Die Netzwerke werden immer komplexer. Zudem seien die Geschäftsmodelle des 21. Jahrhunderts zunehmend abhängig von Partnernetzwerken, um Kundenwünschen gerecht zu werden, Innovationsprozesse zu beschleunigen sowie Produkte und Dienstleistungen global zu vermarkten. Des weiteren sei es wichtig, dass Informationssysteme und firmenübergreifende Prozesse mit dieser Entwicklung Schritt halten.

68 Prozent der mehr als 400 befragten Unternehmensleiter und Führungskräfte verschiedener Branchen haben angegeben, dass Geschäftspartner essentiell sind für den Erfolg. Zudem betont mehr als die Hälfte, dass Partnernetzwerke globaler und komplexer werden. Nur acht Prozent glauben derweil, dass sie hierfür optimal aufgestellt sind.

Deshalb investieren knapp drei Viertel der Befragten in Programme und Systeme, die eine bessere Zusammenarbeit mit den Partnern ermöglichen sollen. Zur Erwartungshaltung der Kunden gaben vier von zehn Umfrageteilnehmern an, dass ihre Kunden eine bessere Transparenz sowohl bei der Beschaffung als auch bei der Auslieferung fordern.

Die Studie zeigt weiter, dass Informationssysteme mit den steigendenden wirtschaftlichen Wechselbeziehungen nicht mithalten können. Nur sechs Prozent der befragten Unternehmen verfügen über eine End-to-End-Daten- und Prozessintegration in ihrem Partnernetzwerk. 64 Prozent sind mit ihrer Lösung für die Einbindung der Service- und Vertriebspartner unzufrieden oder haben gar kein solches System im Einsatz. Auch für Zulieferer, Servicepartner und externe Dienstleister besteht bei 75 Prozent dasselbe Problem.

Die gesamte Studie "Greater Innovation through Closer Collaboration" steht hier zum Download bereit.