Big Blue hat in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres 4,8 Milliarden Dollar verdient oder 3,59 Dollar pro Aktie. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Plus von 9 Prozent. Beim Umsatz konnte IBM lediglich um 1 Prozent auf 27,2 Milliarden Dollar zulegen. Das Plus gegenüber Vorjahr ist allerdings Währungsschwankungen zuzuschreiben: Wäre der Dollarkurs stabil geblieben, hätte sich IBMs Umsatz um 5 Prozent verringert.
Im gesamten letzten Jahr stieg IBMs Profit um 9 Prozent auf 13,4 Milliarden Dollar, während der Jahresumsatz um 8 Prozent auf knapp 96 Milliarden nachgab.
Zuversichtlich zeigt man sich, was die Gewinnaussichten fürs laufende Jahr betreffen: Während man bis anhin von einem Jahresgewinn zwischen 10 und 11 Milliarden Dollar ausging, ist jetzt von einem Gewinn von mindestens 11 Milliarden die Rede.
Von Analystenseite ging man lediglich von einem Quartalsgewinn von 3,47 Dollar pro Titel aus und auch der prognostizierte Umsatz lag unter den umgesetzten 27,2 Milliarden Dollar. Obwohl die Erwartungen damit getoppt wurden, wurde die IBM-Aktie im nachbörslichen Handel in den Keller geschickt: Im After Hours Trading gaben die Titel um rund 1,8 Prozent nach, etwa gleich viel, wie im regulären Handel dazugewonnen wurde.