Wie der IT-Newsdienst "Heise.de" schreibt, will ein Sicherheitsspezialist kommende Woche 20 Zero-Day-Sicherheitslücken im Mac OS X publizieren. Die Lücken sollen sich in Closed-Source-Produkten von Apple befinden, aufgespürt wurden sie via dem sogenannten Fuzzing, bei dem Eingabekanäle einer Anwendung mit möglichst vielen kaputten Files bombardiert werden.
Offenbar gibt das Apple-Betriebssystem bei solchen Angriffen auch bei Cracking-Wettbewerben oftmals als erstes nach. Somit sei das Mac OS X eine der unsichereren Plattformen. Jedoch seien Nutzer das Mac OS trotzdem relativ wenig gefährdet, da Angreifer sich aufgrund des tiefen Marktanteils kaum um sie scheren würden. Laut dem Experten nehme man bei Apple das Thema Sicherheit denn auch relativ locker.
(mw)