Quelle: Vogel.de
China zensiert weiter
Obwohl die Google-Anfragen aus China nun über Hongkong umgeleitet werden, können die Chinesen nicht unzensiert surfen.
25. März 2010
Nachdem Google vor wenigen Tagen seine chinesische Suchseite abgeschaltet und die Chinesen stattdessen auf die Hongkonger Seite umgeleitet hat (Swiss IT Magazine berichtete), hat China nun die Nase wieder vorne. Wie "Heise.de" berichtet, brachte eine Google-Suche nach bestimmten Treffern von Festland-China aus dennoch keine Treffer. So sei beispielsweise die Suche nach dem religiösen Oberhaupt der Tibeter, dem Dalai Lama, gesperrt. Auch auf Seiten wie Youtube, Facebook und Wikipedia könne nicht zugegriffen werden. Einen Vorteil habe die Umleitung über Hongkong für die Benutzer aber trotzdem: In den Trefferlisten werden nämlich auch blockierte Seiten angezeigt.
(tsi)