Nach einem Verlust von 293 Millionen Euro im ersten Quartal 2009 kann Sony Ericsson für das erste Jahresviertel 2010 einen Nettogewinn von 21 Millionen Euro verbuchen. Allerdings ging der Umsatz um 19 Prozent von 1,736 Milliarden auf 1,405 Milliarden Euro zurück. Zudem hat das Joint-Venture 28 Prozent weniger Mobiltelefone abgesetzt. Allerdings ist der durchschnittliche Verkaufspreis pro Gerät um zwölf Prozent auf 134 Euro geklettert.
Sony-Ericsson-Präsident Bert Nordberg führt das positive Ergebnis auf den erfolgreichen Start neuer Produkte wie das Xperia X10 sowie das Mitte 2008 in Angriff genommene Restrukturierungsprogramm zurück. Ebenfalls geholfen haben dürfte eine Finanzspritze von 150 Millionen Euro, die das Unternehmen im ersten Quartal 2010 von seinen Mutterkonzernen bekommen hat.