Laut der aktuellen Ausgabe des "Eisbrecher", der Kundenzeitung des Bundesamtes für Informatik (BIT), ist beim Bund der Startschuss für die grosse Migration auf Windows 7 erfolgt. Bis Mitte 2012 sollen insgesamt 20'000 PC-Arbeitsplätze durch neue Geräte ersetzt und mit dem neuesten Microsoft-Betriebssystem ausgestattet werden. Gleichzeitig wird auch Office 2007 auf die Clients kommen.
Das Projekt "W7+" beinhaltet insgesamt 42 Migrationsprojekte in den Departementen EFD (Eidgenössisches Finanzdepartement), EJPD (Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement), EDI (Eidgenössisches Departement des Innern) und UVEK (Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation).
Als erste Bundesämter haben das UVEK und einzelne Teile des EFD, die zurzeit mit Vista arbeiten, mit der Migration auf Windows 7 begonnen. Der Wechsel soll bereits in der ersten Hälfte 2011 abgeschlossen werden. Später in diesem Jahr wird laut Grobplanung das restliche EFD hinzukommen. Das Finanzdepartement soll bis Ende 2011 migrieren. Mitte 2011 folgen dann schliesslich auch noch das EJPD und das EDI.