Trüb entwickelt Chips für neue Debitkarten

2012 wird es neue Chips für alle Maestro- und V-PAY-Karten geben. Einer der beiden Hersteller der neuen Chipgeneration heisst Trüb.
8. September 2010

     

SIX Card Solutions entwickelt im Auftrag der Schweizer Debitkarten-Herausgeber alle vier bis fünf Jahre eine neue Chipspezifikation. 2012 ist es wieder soweit, dann wird der heute eingesetzte EMVI’08-Chip für alle Schweizer Maestro- und V-PAY-Karten durch einen neuen abgelöst, der für die Produktionsjahre 2012 bis 2016 vorgesehen ist.

Entwickelt und geliefert wird die neue Chipgeneration EMVI’12 von zwei Unternehmen. Dazu gehört die Schweizer Trüb-Gruppe. Sie hat, im Rahmen eines formellen Ausschreibungsverfahrens, mit SIX Card Solutions einen dementsprechenden Entwicklungs- und Liefervertrag abschliessen können.

Die EMVI’12-Chipgeneration baut laut Trüb auf der Chipspezifikation CPA (Common Payment Application) auf, welche sowohl von Mastercard als auch von Visa für deren Zahlkarten akzeptiert wird. Basieren werden die neuen Chips von Trüb auf dem bereits im Jahr 2005 eingeführten, bekannten Chipkartensystem CombOS.




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