Für das zweite Quartal des Fiskaljahres 2011 weist Research In Motion (RIM) einen Umsatz von 4,62 Milliarden Dollar aus. Dies entspricht im Vorjahresvergleich einem Plus von 31 Prozent. Der Nettogewinn für das zweite Quartal beläuft sich auf 796,7 Millionen Dollar oder 1,46 Dollar je Aktie, was einer Steigerung um 67 Prozent gleichkommt.
Ausserdem setzte RIM im zweiten Quartal über zwölf Millionen Blackberrys ab und konnte die Blackberry-Kundenzahl um 4,5 Millionen auf mehr als 50 Millionen erhöhen. Laut Co-CEO Jim Balsillie sei der Verkaufsstart des Blackberry Torch (Bild) in den USA der beste Produkt-Launch in der Firmengeschichte gewesen. Ähnliche Erfolge erwartet Balsillie daher bei der Torch-Markteinführung in Mexiko, Kanada und Europa.
Mit den vorgelegten Zahlen hat RIM die Markterwartungen der Analysten übertroffen, die einen Umsatz von 4,47 Milliarden Dollar sowie einen Nettogewinn von 1,35 Dollar je Aktie prognostiziert hatten.