Im dritten Quartal hat Sony Ericsson einen Gewinn von 49 Millionen Euro erwirtschaftet. Im entsprechenden Vorjahresquartal resultierte noch ein Verlust von 164 Millionen Euro. Trotzdem blieb das schwedisch-japanische Joint-Venture mit der jetzigen Rückkehr in die Gewinnzone deutlich unter den Erwartungen der Analysten, die mit einem Gewinn von 72 Millionen Euro gerechnet hatten. Beim Umsatz musste Sony Ericsson einen Rückgang hinnehmen. Dieser betrug 1,6 Milliarden Euro und lag damit 20 Millionen Euro unter dem Umsatz der Vorjahresperiode.
Der durchschnittliche Verkaufspreis seiner Geräte hat Sony Ericsson im Vergleich zum Vorjahr von 114 Euro auf 154 Euro angehoben. Mengenmässig ging der Absatz allerdings zurück. 10,4 Millionen Handys wurden im dritten Quartal abgesetzt. Das sind deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum, als das Unternehmen noch 14,1 Millionen Geräte verkauft hat.