Die Stadt Winterthur hat in Vergangenheit rund zwei Millionen Franken für Beschaffung, Unterhalt und Betrieb der Printer-Infrastruktur ausgegeben und mit rund 2000 Druckern (bei 2500 Computer-Arbeitsplätzen) gearbeitet. Angesichts des Einsparpotentials hat sich die Stadt entschieden, auf Managed Print Services zu setzen und den Auftrag dafür auszuschreiben. Den Zuschlag erhalten hat
Witzig The Office Company, welche nun den Abschluss der Umsetzung des neuen Printer-Konzepts kommuniziert. So seien 1200 Multifunktionsgeräte der Marke Kyocera für die Stadtverwaltung gemietet worden, womit die Zahl der in Betrieb stehenden Geräte massiv gesenkt und die Kosten im Druck-Output um einen Drittel reduziert werden konnten.
Während die Informatikdienste Winterthur (IWB) sich um den First Level Support selbst kümmern, hat Witzig den Auftrag für den vollständigen 2nd Level Support erhalten. Die Finanzierung der Geräte läuft ebenfalls über Witzig. Der Outsourcing-Vertrag läuft über vier Jahre, zum Auftragsvolumen wollte Walter Höpli, Projektleiter MPS bei Witzig, gegenüber "Swiss IT Reseller" keine Auskunft geben.
(mw)