Kaspersky strafft Vertriebs- und Entwicklungsabteilung

Kaspersky Labs konnte seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 38 Prozent steigern und will nun unter die Top 3 der IT-Security-Anbieter vorstossen, unter anderem dank Restrukturierungen.
5. April 2011

     

Kaspersky Labs kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurückblicken. Der Sicherheitsspezialist konnte vergangenes Jahr seinen Umsatz um 38 Prozent auf 500 Millionen Dollar steigern. Der Umsatz wuchs im Vergleich zu 2009 in allen Märkten, in Europa stieg er um 16 Prozent auf 218 Millionen Dollar.

2011 soll das Wachstum weitergehen: "Wir sind kurz davor, weltweit unter die Top 3 der IT-Security-Anbieter aufzurücken", sagt Eugene Kaspersky (Bild), CEO und Mitgründer von Kaspersky Labs. Um das Ziel zu erreichen, will er zum einen die Wachstumsrate halten, zum anderen erklärt Kaspersky, dass man bis im Sommer die Organisationsstruktur global verschlanken will.


Reorganisiert wird die Produktentwicklung. Neu wird es nur noch eine Abteilung geben, die für alle drei Marktsegmente – Consumer und Services, Unternehmenslösungen und OEM-Lizenzen für andere Anbieter – entwickelt. Ebenfalls gestrafft wurde die Vertriebsorganisation. Die Kernmärkte Europa und Nordamerika wurden einheitlich unter Sales und Marketing integriert. (mv)


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