Handy-Hersteller
Sony Ericsson konnte im ersten Quartal knapp einen Verlust – der von Analysten übrigens erwartet wurde – vermeiden. Das schwedisch-japanische Joint-Venture erwirtschaftete einen Gewinn von 11 Millionen Euro, was gegenüber demselben Quartal des Vorjahres einem Minus von 48 Prozent entspricht. Der Umsatz ging von 1,4 auf 1,1 Milliarden Euro zurück. Und der Absatz von Mobiltelefonen sank innert Jahresfrist von 10,5 auf 8,1 Millionen verkaufter Geräte. Immerhin steig der Durchschnittspreis pro Handy von 134 auf 141 Euro.
Als Grund für die unerwartete Profitabilität nannte Sony Ericsson die Umstellung auf die Android-Plattform, die man schneller als erwartet vorangetrieben habe. Bereits 60 Prozent des Umsatzes sei im letzten Quartal auf Smartphones entfallen. Jedoch blickt man nicht allzu optimistisch in die Zukunft. Sony Ericsson erwartet aufgrund der Japan-Katastrophe Lieferengpässe und hat sogar die Einführung eines neuen Geräts verschoben.
(mw)