Gerade bei den kleineren und mittleren Privatbanken in der Romandie steigt die Nachfrage nach einer Gesamtbankenlösung, wie Sobaco und Aim Services mitteilen. Deshalb sind die beiden Unternehmen nun eine strategische Partnerschaft eingegangen. Dabei soll sich jeder auf seine Kernkompetenz konzentrieren. Der Genfer Service-Anbieter Aim Services amte als lokaler Implementationspartner, während das Zürcher IT-Dienstleister Sobaco für den Betrieb der Gesamtbankenlösung von Finnova verantwortlich sei.
"Mit einem etablierten, vernetzten Unternehmen vor Ort können wir einerseits viel schneller auf die aktuellen Marktbedürfnisse reagieren. Andererseits sind wir in der Lage, komplexe Projekte viel breiter abzustützen", erklärt Sobaco-CEO Peter Haist. "Mit der Aim Services pflegen wir seit längerer Zeit einen guten Kontakt, sodass die Entscheidung zugunsten einer noch engeren Zusammenarbeit nahe lag." Eine gemeinsame Organisation sei aber nicht geplant, langfristig werde es bei der Kooperation bleiben. Man prüfe aktuell lediglich eine Sobaco-Vertretung in den Räumlichkeiten von Aim Services, um so mehr Kundennähe und Effizienz zu erreichen.
(abr)