Auch im zweiten Quartal 2011 zeichnet sich keine Erholung für den PC-Markt in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) ab. So wurden erneut weniger PCs verkauft als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Konkret schrumpfte der Absatz um 8,9 Prozent, so die Analysten von IDC. Schuld daran ist die nach wie vor geringe Nachfrage nach Consumer-Geräten – vor allem in Westeuropa. So ist in dieser Region der Absatz um 20,9 Prozent eingebrochen. Die Situation hat sich insofern verbessert, als dass die Unternehmen ihre Lagerbestände abbauen konnten.
Die Marktführung behaupten konnte
Hewlett-Packard, dahinter folgen
Acer und
Dell. Auf Rang vier findet sich
Asus, vor
Lenovo. Die meisten Hersteller haben IDC zufolge unter der geringen Nachfrage gelitten. Einzig
Apple hat in Westeuropa zulegen können und liegt hinter
Samsung auf dem siebten Platz. Die Ränge acht bis zehn gehen an
Toshiba,
Sony und
Fujitsu.
(abr)