Microsoft setzt mit Bing Milliarden in den Sand
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Microsoft setzt mit Bing Milliarden in den Sand

Seit der Lancierung von Bing macht Microsoft mit seinem Suchmaschinendienst pro Quartal einen Verlust von fast 1 Milliarde Dollar. Dem Marktführer Google konnte Microsoft bisher zudem kaum Marktanteil abjagen.
21. September 2011

     

Vor zwei Jahren hat Microsoft die Suchmaschine Bing lanciert und damit laut dem Wirtschaftsmagazin "CNN Money" bisher keinen Rappen verdient. Im Gegenteil: Insgesamt habe das Unternehmen mit Bing bereits 5,5 Milliarden Dollar in den Sand gesetzt. Das entspricht einem Verlust pro Quartal von fast 1 Milliarde Dollar. Einziger Hoffnungsschimmer: Der Marktanteil der Suchmaschine wuchs seit der Einführung immerhin um 8,4 Prozent auf bescheidene 14,7 Prozent. Dies zeigt jedoch umso deutlicher, wie klar Google mit 64,8 Prozent Marktanteil den Suchmaschinen-Markt nach wie vor anführt. Vor Bing hatte Google einen Marktanteil von 65 Prozent – die Suchmaschine hat also seither kaum Marktanteile verloren. (dv)




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