Schweizer Gaming-Markt rückläufig

Der Gaming-Markt ist hierzulande im ersten Halbjahr 2011 gegenüber der gleichen Vorjahresperiode um 14,7 Prozent geschrumpft, soll aber im zweiten Halbjahr wieder aufholen.
22. September 2011

     

Laut der Swiss Interactive Entertainment Association (SIEA) wurden 2011 in der ersten Jahreshälfte 7,4 Prozent weniger Spielkonsolen sowie Video- und Computerspiele verkauft als in der gleichen Vorjahresperiode, was einem Umsatz-Rückgang von 14,7 Prozent entspricht. Die Vereinigung sieht die Gründe in der steigenden Popularität von Smartphone- und Onlinespielen. Bei den Konsolen hat der Umsatz um 10,4 Prozent abgenommen, bei den Games um 16,7 Prozent. Peter Züger, Präsident der SIEA, rechnet aber damit, dass der Konsolenmarkt mit dem Weihnachtsgeschäft wieder zulegen kann: "Viele Top-Titel werden das Spielesortiment bereichern und somit die Verkäufe ankurbeln. Auch die neue, konsumentenfreundliche Preisgestaltung im Bereich Konsolen dürfte den Markt beleben. Aufgrund der unsicheren Konsumentenstimmung gehen wir zum jetzigen Zeitpunkt allerdings davon aus, dass wir die Vorjahreswerte nicht ganz erreichen können."
(vs)


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