Laut einem Bericht von "Digitimes" sind die Verkaufszahlen von Ultrabooks weitaus weniger hoch als man im Vorfeld erwartet hatte. Die Hersteller
Asus und
Acer, deren Geräte seit kurzem auf dem Mark erhältlich sind, sollen bis Ende 2011 gerade einmal enttäuschende 100'000 Geräte verkaufen. Erwartet haben die Hersteller weitaus höhere Verkaufszahlen zwischen 200'000 und 300'000 Stück, also das Zwei- bis Dreifache der tatsächlich verkauften Ultrabooks.
"Digitimes" nennt als Hauptgrund für den stockenden Absatz, dass es Asus und Acer mit ihren bisherigen Ultrabook-Modellen bisher nicht gelungen sei, das bereits um einiges länger erhältliche Macbook Air preislich merklich zu unterbieten. Da auch die Hardware-Spezifikationen nicht besser sind, sehen die Konsumenten bislang keinen triftigen Grund, sich nicht für Apples bereits etabliertes Gerät zu entscheiden.
Dem Bericht zufolge könnte sich der Markt-Anteil von Ultrabooks bis im April 2012 auf 10 Prozent des gesamten Notebook-Marktes belaufen. Mit der Erscheinung von Windows 8 könnten Ultrabooks noch etwas Auftrieb erhalten, weshalb man mit einem Marktanteil von 20-30 Prozent bis zum Ende 2012 rechnet. Die ursprüngliche Prognose von Intel, der zu Folge Ultrabooks bis Ende 2012 einen Anteil von 40 Prozent erreichen sollen, wird sich aber wohl nicht bewahrheiten.
(vs)