Aus der Mitte August 2011 in Aussicht gestellten Abspaltung der Personal Systems Group (PSG) von
Hewlett-Packard (HP) wird nichts. Wie HP in einer Mitteilung verkündet, habe man in den vergangenen Wochen diverse strategische Alternativen für die PC-Sparte evaluiert und sei zum Schluss gekommen, dass man die Geschäftseinheit behalten werde. Man habe die strategischen, finanziellen und operationellen Auswirkungen eines Spin-offs der Gruppe analysiert. Dabei habe sich gezeigt, dass das Behalten des Geschäftsssegments für die Kunden, Partner, Aktionäre und die Mitarbeiter richtig sei, erklärt Neu-CEO Meg Whitman. Die strategische Untersuchung habe unter anderem sichtbar gemacht, dass die Kosten für den Aufbau einer eigenständigen PSG-Firma die Vorteile der Abspaltung zunichte gemacht hätten. Ausserdem sei die PC-Sparte zu eng mit den restlichen HP-Segmenten verbunden, als dass eine Trennung möglich gewesen wäre.
(abr)