Quelle: Swisscom
Swisscom: Mehr Gewinn trotz weniger Umsatz
Swisscom hat von Januar bis Ende September seinen Reingewinn trotz einem Umsatzrückgang um 8,4 Prozent auf 1,5 Milliarden Franken steigern können.
9. November 2011
Swisscom hat die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate 2011 veröffentlicht. Demnach sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr bis Ende September um 4,9 Prozent oder 438 Millionen auf 8'538 Millionen Franken. Grund für den Umsatzrückgang sind Sondereffekte und eine starke Preiserosion in der Schweiz. Besonders gelitten hat jedoch Fastweb, dessen Umsatz um 7,8 Prozent sank. Der Umsatz von Swisscom ohne Fastweb nahm derweil "nur" um 1,2 Prozent ab.
Trotz Umsatzrückgang stieg der Reingewinn von Swisscom in den ersten neun Monaten des Jahres deutlich an, nämlich um 8,4 Prozent auf 1,528 Milliarden Franken. Grund dafür sind laut Swisscom eine im vergangenen Jahr verbuchte Rückstellung im Rahmen des Mehrwertsteuerverfahrens gegen Fastweb sowie ein einmaliger Ertrag in Höhe von 56 Millionen Franken, den Fastweb für die Beilegung eines Rechtsstreits mit einem Mitbewerber erhalten hat.
Spannend sind auch folgende Zahlen: Swisscom verkaufte in den ersten neun Monaten fast eine Million Mobilfunkgeräte, rund 60 Prozent davon waren Smartphones. Dies führte unter anderem zu einer Verdoppelung des mobilen Datenverkehrs innert Jahresfrist und zu einem Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr um 12,5 Prozent auf 364 Millionen Franken. (mv)
Trotz Umsatzrückgang stieg der Reingewinn von Swisscom in den ersten neun Monaten des Jahres deutlich an, nämlich um 8,4 Prozent auf 1,528 Milliarden Franken. Grund dafür sind laut Swisscom eine im vergangenen Jahr verbuchte Rückstellung im Rahmen des Mehrwertsteuerverfahrens gegen Fastweb sowie ein einmaliger Ertrag in Höhe von 56 Millionen Franken, den Fastweb für die Beilegung eines Rechtsstreits mit einem Mitbewerber erhalten hat.
Spannend sind auch folgende Zahlen: Swisscom verkaufte in den ersten neun Monaten fast eine Million Mobilfunkgeräte, rund 60 Prozent davon waren Smartphones. Dies führte unter anderem zu einer Verdoppelung des mobilen Datenverkehrs innert Jahresfrist und zu einem Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr um 12,5 Prozent auf 364 Millionen Franken. (mv)
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