Das Farbmetrik-Unternehmen Datacolor musste im vergangenen Geschäftsjahr ein Gewinneinbruch von 13 Prozent auf 3,8 Millionen Dollar verbuchen. Grund dafür war unter anderem der starke Franken. Zudem habe das Unternehmen mit Sitz in Luzern höhere Personalkosten und Investitionen in Forschung und Entwicklung gehabt. Den Umsatz konnte der Anbieter von Soft- und Hardware-Systemen zur Messung und Kommunikation von Farbe trotz schwierigem Umfeld auf Niveau des Vorjahres halten. Der Nettoumsatz betrug 55,5 Millionen Dollar und stieg damit um 1 Prozent. Das operative Ergebnis sank dagegen von 5,1 Millionen Dollar im Vorjahr auf 4,7 Millionen Dollar.
Für die Zukunft gibt sich der Konzern optimistisch. "Mit ihrer Finanzkraft ist Datacolor gut positioniert, um mit gezielten Akquisitionen mittelfristig die anspruchsvollen Wachstums- und Renditeziele zu erreichen", heisst es im Geschäftsbericht 2010/11. Die Firma will die Marktposition im kommenden Jahr weiter ausbauen.
(dv)