Research In Motion ging für das laufende Geschäftsjahr, das Ende Februar 2012 endet, ursprünglich von einem Gewinn von 5,25 bis 6 Dollar aus. Nun musste
RIM eingestehen, dass man dieses Ziel wohl verfehlen wird. Dies vor allem deshalb, weil der Blackberry-Hersteller Abschreibungen von 360 Millionen Dollar auf die Lagerbestände des Tablets Playbook machen muss, wie RIM in einer Pressemitteilung schreibt.
Das Playbook verkaufte sich bis anhin mehr schlecht als recht, weshalb RIM jüngst die Preise kräftig nach unten korrigiert hat. Die Preissenkung hat offenbar die Nachfrage angekurbelt, und RIM macht klar, dass man nach wie vor an das Tablet-Geschäft glaube.
(mw)