Bis Ende 2016 werden die Identitätskarte und der Pass dem aktuellen Stand der Technik angepasst, wie das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) mitteilt. Bei der Identitätskarte stehen künftig ein Modell ohne Chip sowie drei weitere Varianten mit Chip zur Auswahl. Eines der drei Modelle mit Chip enthält dann elektronisch gespeicherte biometrische Daten wie der Pass – sprich ein elektronisch gespeichertes Foto sowie zwei Fingerabdrücke –, eine Version kommt mit elektronischer Identität für E-Government- und E-Business-Anwendungen und die dritte Fassung bietet sowohl elektronische Identität als auch elektronisch gespeicherte Daten. Für die elektronische Identität soll dabei die SuisseID zum Einsatz kommen, wie "Inside-it.ch" unter Berufung auf Markus Waldner vom Bundesamt für Polizei berichtet.
Beim Pass sollen auch in der neuen Form dieselben Daten wie bisher, also ein Foto sowie zwei Fingerabdrücke, gespeichert werden. Den Aufwand für das gesamte Projekt zur Erneuerung von Pass und ID beziffert das EJPD mit knapp über 16 Millionen Franken.
(abr)