Der weltweite Notebook-Markt kränkelt massiv: Kaum ein grosser Hersteller kann für das letzte Quartal 2011 positive Verkaufszahlen aufweisen. Einzige Ausnahme ist
Apple. Laut "Digitimes" verkaufte der Hersteller sein Macbook Air im vergangenen Quartal weltweit 1,2 Millionen Mal und steigerte sich somit im Vergleich zum vorherigen Quartal um 20 Prozent. Insgesamt konnte Apple seine Notebook-Verkaufszahlen gegenüber dem dritten Quartal konstant halten.
Die herstellerübergreifenden Verkaufszahlen von Notebooks gingen im letzten Jahresviertel weltweit um 8,7 Prozent auf insgesamt 48,6 Millionen Geräte zurück. Die grössten Verluste müssen Asustek und Lenovo verbuchen, die besonders von der Flutkatastrophe in Thailand und der dadurch einhergehenden Festplattenknappheit betroffen waren. Bei Asustek sackten die Notebook-Lieferungen im Quartalsvergleich somit um 12,4 Prozent ein, bei Lenovo laut "Digitimes" etwa um 5 bis 7 Prozent.
(vs)