Das US-Magazin "Forbes" hat, unter anderem als Reaktion auf die Trennung von Yahoo und CEO Scott Thompson, eine Liste von fünf US-CEOs veröffentlicht, die es am meisten verdient hätten, entlassen zu werden und es bereits sein sollten. An erster Stelle genannt wird dabei Microsoft-Boss Steve Ballmer.
Ballmer sei aktuell ohne Zweifel der schlechteste CEO eines grossen, öffentlich gehandelten US-Unternehmens, heisst es im
Bericht von Adam Hartung. Als Gründe nennt er unter anderem, dass Ballmer es ganz alleine geschafft habe,
Microsoft aus einigen rasch wachsenden und äusserst lukrativen Märkten, beispielsweise für mobile Musik und Tablets, heraus zu steuern. Zudem habe er nicht nur das Wachstum und den Profit seines Unternehmens geopfert, sondern auch den anderer, dem Ökosystem Microsoft angehörenden Firmen, wie Dell, HP und sogar Nokia.
Neben Ballmer und den CEOs von GE, Walmart und Sears ebenfalls in die Top-5 von Hartung geschafft hat es Cisco-Boss John Chambers. Er beziehungsweise sein Unternehmen kämpften, seit dem Höhepunkt im Jahr 2001 und einigen Rezessionen die zu Kürzungen der IT-Budgets führten sowie dem Trend hin zu Cloud Computing, um eine Strategie und Wachstum.
(mv)