Verwirrung um Surface-Vertrieb

Obwohl Microsoft angekündigt hatte, sein Surface-Tablet nur direkt verkaufen zu wollen, ist das Gerät zur Vorbestellung bei Amazon aufgetaucht – und inzwischen wieder verschwunden.
23. Juli 2012

     

Verwirrung um das Vertriebs-Konzept von Microsoft und seinem kommenden Surface-Tablet: Nachdem Microsoft-Boss Steve Ballmer verkündet hatte, Microsoft wolle Surface nur direkt und nicht über den Channel verkaufen, hat Online-Riese Amazon das Gerät trotzdem zur Vorbestellung in seinen Katalog aufgenommen. Es hiess, die Kunden würden benachrichtigt, sobald das Gerät verfügbar ist. Wie "Heise.de" nun aber berichtet, ist Surface inzwischen wieder von der Amazon-Seite verschwunden.


Man arbeite aber daran, das Produkt wieder verfügbar zu machen, liess Amazon gegenüber "Heise" verlauten. Ob das Verschwinden des Produkts mit dem Direktvertriebskonzept von Microsoft zusammenhängt, wollte Amazon aber nicht kommentieren, und auch Microsoft wollte (oder konnte) offenbar noch nichts zur Vertriebsstrategie des Surface-Tablets verraten. "Heise" vermutet, dass Amazon mit der Aufnahme von Surface in sein Angebot etwas voreilig gewesen ist. (mw)


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