T-Systems hat im zweiten Quartal 2012 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dies entspricht im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal einem Minus von 1,3 Prozent. Als Grund für den Umsatzrückgang nennt
T-Systems den anhaltenden Wettbewerbsdruck und den Preiszerfall in der ICT-Branche. Zudem weist das Unternehmen ein bereinigtes Betriebsergebnis von 70 Millionen Euro aus und hat sich damit verglichen mit dem zweiten Quartal 2012 um satte 55,6 Prozent gesteigert.
Ebenfalls erfreulich präsentiert sich die Situation bezüglich neuer Verträge. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres konnte T-Systems das Volumen der Auftragseingänge um 8,2 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro erhöhen. Die Gewinnung von BP und des Schweizer Industriekonzerns Georg Fischer zeige zudem, dass man verstärkt wieder grössere Deals akquiriere, wie T-Systems mitteilt.
Auch die Schweizer Niederlassung von T-Systems scheint zufriedenstellend zu wirtschaften. Pierre Klatt (Bild), Managing Director von T-Systems in der Schweiz, zieht nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres denn auch eine positive Bilanz: "Unsere Strategie greift, das zeigen die Ergebnisse des ersten Halbjahres. Das Schweizer Team hat mit Georg Fischer einen neuen Kunden gewinnen und gleichzeitig Verträge mit langjährigen Bestandskunden wie Clariant verlängern können. Auch unsere Tochter Data Migration Consulting verzeichnet zwei erfolgreiche Quartale, unter anderem beauftragte die SBB sie erneut mit dem SAP-Beratungsgeschäft. Mit diesen Erfolgen starten wir zuversichtlich in die kommenden Monate."
(abr)