Der Schweizer Software-Entwickler
Crealogix gibt seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2011/2012 bekannt, das am 30. Juni 2012 beendet wurde. So muss das Unternehmen beim Umsatz einen Rückgang von 6 Prozent hinnehmen. Als Gründe für diese Einbusse werden Desinvestitionen und die Euro-Negativeffekte genannt. Erfreulich hat sich derweil das Segment Finanzindustrie entwickelt, wie es in einer Mitteilung heisst. Durch den Fokus der Aktivitäten auf diesen Bereich habe man hier trotz der Finanzkrise in Europa den Umsatz um 6 Prozent gesteigert. Zudem habe man erstmals deutlich mehr als 50 Prozent des Umsatzes mit Produkten erwirtschaftet, was den Wandel von einem reinen Dienstleister zu einem Software-Haus für die Finanzbranche unterstreicht.
Und schliesslich meldet Crealogix auch, dass im abgelaufenen Geschäftsjahr 20 Prozent des Betriebsertrags ausserhalb der Schweiz erwirtschaftet wurden. Insgesamt beläuft sich der Betriebsertrag auf 49,5 Millionen Franken, was einem Minus von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Den operativen Gewinn beziffert das Unternehmen mit 4,2 Millionen Franken, während man ein Jahr zuvor noch 5,1 Millionen Franken ausweisen konnte. Der Reingewinn beläuft sich derweil auf 3,2 Millionen Franken, 1,5 Millionen Franken weniger als im Geschäftsjahr 2010/2011.
(abr)