Nach der
Umsatzwarnung vor wenigen Tagen folgen beim Prozessor-Hersteller
AMD nun die Entlassungen. Wie "Bloomberg" unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person berichtet, will AMD bis zu 20 Prozent der Arbeitsplätze oder 2340 Stellen abbauen. Mindestens aber 10 Prozent der rund 11'700 Mitarbeiter werden entlassen, so die Person.
AMD versucht, die Ausgaben zu senken, weil die Nachfrage nach PCs, in welchen AMDs Chips verbaut sind, nachlässt. Im dritten Quartal seien die Verkäufe um 10 Prozent eingebrochen, im Vergleich zum zweiten Quartal 2012, wie AMD verkündet hat.
"Aufgrund der so geringen Nachfrage nach PCs hat das Unternehmen keine andere Wahl, als einige tiefgreifende, kostenreduzierende Massnahmen zu treffen", so Betsy Van Hees, Analystin bei Wedbush Securities, gegenüber "Bloomberg".
(abr)