Nach HD kommt Ultra HD

Die Consumer Electronics Association hat den nächsten Standard von Fernseh- und Beamer-Auflösungen definiert und mit einem Namen versehen. Bis anhin wurde der HD-Nachfolger als 4K (stand für die vier Mal höhere Auflösung als HD) bezeichnet, nun aber soll die Auflösung Ultra HD genannt und mit technische Vorgaben versehen werden. Demnach muss ein Gerät eine Auflösung von mindestens 3840x2160 Pixeln bieten, um die Bezeichnung Ultra HD nutzen zu dürfen. Festgelegt wurde auch, dass die Auflösung nativ sein muss, Bilder also nicht hochgerechnet werden dürfen. Voraussetzung ist ein entsprechender digitaler Eingang. Ausserdem wurde definiert, dass es kein Ultra-HD-Ready geben soll wie noch bei der HD-Auflösung – wenn Ultra HD draufsteht, wird die Mindestauflösung auch geboten.


Medienberichten zufolge ist man bei Sony allerdings nicht ganz glücklich über die Bezeichnung und hätte sich einen eindeutigeren Namen gewünscht. Aus diesem Grund will Sony seine High-res-Produkte künftig mit der Bezeichnung 4K Ultra HD (4K UHD) verkaufen. (mw)