Der französisch-amerikanische Netzwerkausrüster Alcate-Lucent hat im dritten Quartal 2012 einen Umsatz von 3,6 Milliarden Euro erwirtschaftet, was im Vergleich zu entsprechenden Vorjahresperiode einem Minus von 2,8 Prozent, im Vergleich zum zweiten Quartal 2012 allerdings einem Plus von 1,5 Prozent entspricht. Ausserdem weist das Unternehmen einen operativen Verlust von 125 Millionen Euro aus. Im zweiten Quartal 2011 resultierte noch ein Verlust von 31 Millionen Euro. Den Nettoverlust beziffert
Alcatel-Lucent derweil mit 146 Millionen Euro oder 0,06 Euro pro Aktie. Im zweiten Quartal 2012 musste der Netzwerkausrüster noch einen Nettoverlust von 254 Millionen Euro ausweisen.
"Das Ergebnis des dritten Quartals widerspiegelt die Transformation, die wir durchmachen", bilanziert Alcatel-Lucent-CEO Ben Verwaayen. Man mache gute Fortschritte mit dem Performance-Programm. Die Kosteneinsparungen seit Anfang Jahr haben demnach die 450-Millionen-Euro-Marke überschritten und zudem werde man bis Ende Jahr fünf Managed-Services-Verträge abschliessen können. "Zudem machen wir Fortschritte in unserem Plan, die Mitarbeiterzahl um 5500 zu reduzieren", ergänzt Verwaayen.
(abr)