Wie die Branchenplattform "Digitimes" berichtet, würden Notebook-Hersteller ihren Produktemix neu ausrichten und dabei verstärkt auf dünne Mobilerechner setzen. Die taiwanischen Notebook-Hersteller würden demnach davon ausgehen, dass nächstes Jahr doppelt so viele solcher Geräte ausgeliefert werden als noch 2012. Man rechne damit, dass es sich 2013 bei 10 Prozent aller produzierten Rechner um Ultrabooks und bei weiteren 10 Prozent um sogenannte Ultrathins handelt. Unter Ultrathins werden Geräte verstanden, die zwar ebenfalls sehr dünn sind, aber nicht Intels Richtlinien folgen, die für die Benutzung der Marke "Ultrabook" Voraussetzung sind. Ultrathins können so etwa Geräte mit AMD-Prozessor sein.
Wie "Digitimes" schreibt, würden die Kunden im schwierigen Notebook-Markt nach einem Mehrwert suchen, und Ultrabooks könnten diesen Mehrwert bieten. Ausserdem gehen die Hersteller davon aus, dass die Preise für die dünnen Rechner kommendes Jahr sinken werden, was hilft, die Absätze anzukurbeln.
(mw)