Vergangene Woche wurde bekannt, dass
HP im Zusammenhang mit der Übernahme des Software-Hauses
Autonomy Vorwürfe wegen Bilanzmanipulationen äussert. Nun aber sieht sich HP selbst mit ähnlichen Vorwürfen konfrontiert. Wie unter anderem die "Financial Times Deutschland" schreibt, soll ein Anleger von HP in Kalifornien Klage eingereicht haben und Wiedergutmachung vom IT-Riesen fordern. Der Vorwurf des Aktionärs: HP habe in Vergangenheit seine Geschäftsentwicklung zu positiv dargestellt, was dazu geführt habe, dass der Aktienpreis zu hoch war. Nun fordert er vor Gericht eine Wiedergutmachung für alle Investoren, die zwischen Mitte August 2011 und Mitte November 2012 HP-Aktien kauften. Wie aus den Gerichtsunterlagen hervorgehen soll, gehören zu den Beklagten auch der frühere CEO Léo Apotheker und die aktuelle HP-Chefin Meg Whitman.
(mw)