Apple erzielte im ersten Quartal 2013 einen Rekordumsatz von 54,5 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 13,1 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte damit gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent zu, der Gewinn blieb derweil praktisch unverändert. Die Börse konnte Apples neuer Umsatzrekord aber nicht beeindrucken – die Apple-Aktie gab nach Bekanntgabe der Zahlen nachbörslich um rund 10 Prozent nach und das Unternehmen verlor damit rund 50 Milliarden Dollar an Wert.
Offenbar hatten Analysten mit höheren iPhone-Absätzen gerechnet.
Apple verkaufte im ersten Quartal 47,8 Millionen iPhones – ebenfalls ein neuer Rekord und rund 10 Millionen mehr als vor einem Jahr. Analysten hatten allerdings rund 50 Millionen verkaufte iPhones erwartet. Den Absatz von iPads konnte Apple um fast 50 Prozent auf 22,9 Millionen steigern. Analysten-Meinungen zufolge ist Apples Marge auf dem iPad allerdings schlechter als auf dem iPhone.
Bei den Rechnern musste Apple einen Rückgang hinnehmen und verkaufe noch 4,1 Millionen Macs – 22 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Auch beim iPod waren die Absätze rückläufig, hier verkaufte Apple noch 12,7 Millionen Player (gegenüber 15,4 Millionen vor einem Jahr). Der Umsatz mit iTunes und mit Software konnte derweil von 3,5 auf 3,7 Milliarden Dollar gesteigert werden.
(mw)