LG Electronics hat die Quartalszahlen fürs vierte Quartal 2012 präsentiert, die unterschiedlich ausfielen. So musste der Konzern unter dem Strich einen Quartalsverlust von 468 Milliarden Won oder 315 Millionen Euro verbuchen. Grund war die im Dezember von der EU-Kartellrechtskommission ausgesprochene Busse wegen Absprachen. Der Umsatz fiel im Berichtsquartal um 2,2 Prozent auf 9,1 Milliarden Euro.
Als erfolgreich erwiesen sich aber die Geschäftsgänge im Mobile-Bereich: Hier konnten die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro gesteigert werden. Demgegenüber erwies sich das TV-Geschäft, wie bei vielen Mitbewerbern auch, als eher schleppend. Fallende Durchschnittspreise und eine operative Marge von gerade einmal noch 0,3 Prozent werden als Gründe genannt.
Übers gesamte Geschäftsjahr erzielte
LG einen Nettogewinn von 61 Millionen Euro bei einem Gesamtumsatz von 34 Milliarden Euro.
(rd)