Schenkt man den Erhebungen der Marktforscher von IDC Glauben, wird der globale PC-Markt auch im ersten Quartal 2013 noch einmal deutlich tauchen. Ging man bis anhin von einem Minus von 7,7 Prozent gegenüber Vorjahr aus, scheint sich die Situation angesichts der Februar-Zahlen nun weiter verschlimmert zu haben.
Wie Analystin Loren Loverde in einem
Kommentar erläutert, weisen die erhobenen Februar-Daten auf ein zweistelliges Minus im ersten Quartal hin. Auch fürs zweite Quartal sei mit einem Minus im mittleren einstelligen Bereich zu rechnen, während sich dann fürs zweite Halbjahr eine Erholung abzeichne.
Als Gründe für die neuerliche Senkung der PC-Markt-Prognosen werden primär Schwächen im chinesischen Markt angeführt, wo 21 Prozent aller Rechner verkauft werden. Hingegen würde die Marktentwicklung in der EMEA-Region, Lateinamerika wie auch im asiatisch/pazifischen Raum in etwa früheren Prognosen entsprechen.
(rd)