AMD hat seine
Zahlen für das erste Quartal 2013 veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass der Chip-Hersteller einen Umsatz von 1,09 Milliarden Dollar generiert hat, was im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode einem Rückgang um 31 Prozent gleichkommt. Damit hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten, die von einem Umsatz von 1,04 Milliarden Dollar ausgegangen sind, jedoch leicht übertroffen. Der Verlust konnte von 590 Millionen Dollar im Vorjahr auf 146 Millionen Dollar reduziert werden.
Laut AMD-Chef Rory Read hat das Unternehmen die Restrukturierungen weitgehend abgeschlossen und konzentriert sich nun darauf, ein starkes Set an neuen Produkten auf den Markt zu bringen. Diese sollen
AMD dann auch dabei helfen, die Umsätze wieder zu steigern. Um die Geschäfte weiter anzukurbeln, setzt der Chip-Hersteller ausserdem auf Spielkonsolen. Den ersten Schritt hat das Unternehmen dabei schon getan, darf es einen seiner Chips doch in der Playstation 4 von Hersteller Sony verbauen. Dementsprechend positiv sind die Erwartungen ans zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres, für das der Chip-Hersteller bei den Umsätzen eine Steigerung von 2 Prozent – mit Abweichungen von plus oder minus 3 Prozent – prognostiziert.
(af)