T-Systems meldet für das zweite Quartal des laufenden Jahres eine verbesserte Profitabilität. So erzielte etwa die Market Unit, welche im Wesentlichen das externe Geschäft mit Grosskunden der Deutschen Telekom beinhaltet, eine bereinigte Marge von 2,9 Prozent. Im zweiten Quartal des Vorjahres waren es noch 1,4 Prozent. Allerdings muss in dieser Geschäftseinheit auch ein Umsatzrückgang um 2,3 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro verbucht werden. Zurückzuführen ist dies laut
T-Systems auf das weiterhin schwierige Branchenumfeld mit anhaltendem Preisdruck.
Gar einen Umsatzrückgang von 30 Prozent resultierte derweil im Bereich Telekom IT, welcher das interne IT-Geschäft des Konzerns in Deutschland beinhaltet. Laut Mitteilung ist dieser hohe Wert durch die Verschiebung eines internen IT-Projekts entstanden.
Derweil kletterte der Auftragseingang im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent auf 2 Milliarden Euro. Zu den grössten Abschlüssen zählte eine Vereinbarung mit dem finnischen Industrieunternehmen Kone. In den ersten sechs Monaten des Jahres legte der Auftragseingang gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 um 16,6 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro zu.
Nino Ostertag (Bild), Director Finance & Controlling bei der T-Systems Schweiz, meint derweil zum Schweizer Geschäft: "Die T-Systems Schweiz konnte massgeblich zum guten Geschäftsergebnis der Muttergesellschaft beitragen. Dank mehreren Erfolgen im Neukundengeschäft sowie einer fokussierten Ausrichtung auf Kernkompetenzen im Bereich SAP und Cloud sowie auf Branchenkompetenzen im Bereich Travel & Logistic und Gesundheitswesen ist T-Systems im laufenden Jahr sehr gut unterwegs."
(abr)