Blackberry will das Mobile Device Management (MDM) vereinfachen und kündigt
via Blog einen neuen Cloud Service an. Der Dienst, mit dem sich sowohl Apps als auch Geräte mit iOS, Android und
Blackberry verwalten lassen, benötigt laut Blackberry keine IT-Kenntnisse, keine Server und keine Software. BYOD (Bring your own Device) soll sich so einfach wie nie umsetzen lassen, und das für die monatlichen Kosten einer Tasse Kaffee, verspricht der strauchelnde Smartphone-Hersteller, der auf der Suche nach neuen Geschäftsmodellen ist.
Für die Einführung des Dienstes muss man sich laut Blackberry lediglich registrieren, und Administratoren können über eine einfache, Web-basierende Admin-Konsole Smartphones und Tablets managen, Policies durchsetzen und die Geräte überwachen, genauso wie auch die Kontrolle und die Distribution von Apps versprochen wird. Und die Besitzer der Geräte sollen in der Lage sein, ihre Smartphones und Tablets über eine Self-Service-Konsole selbst zu managen und beispielsweise Passwörter zu ändern oder Daten remote zu löschen.
Bis wann der Cloud-Dienst lanciert werden soll, ist dem Blog nicht zu entnehmen.
(mw)