Der südkoreanische Elektronikriese
LG Electronics hat die Zahlen fürs dritte Quartal veröffentlicht und muss dabei für die Mobile-Sparte einen Verlust ausweisen. Obwohl der Verkauf mit 12 Millionen abgesetzter Smartphones zufriedenstellend und auf dem Niveau des Vorquartals war, wird ein Verlust von 80 Milliarden Won (ca. 67 Mio. Franken) ausgewesen. Dies nach einem Gewinn von 61 Milliarden Won (51 Mio. Franken) im Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz im Mobilfunk-Bereich um 24 Prozent auf rund 3 Billionen Won (ca. 2,5 Mrd. Franken), gab aber um 2 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2013 nach. Begründet wird der Rückgang mit dem Preisdruck im Smartphone-Geschäft und den höheren Ausgaben fürs Marketing.
Die Abteilung für Unterhaltungselektronik (u.a. TVs) macht gegenüber dem Vorjahr, als der Umsatz 5,38 Billionen Won (ca. 4,5 Mrd. Franken) betrug, in diesem Jahr noch 5,01 Billionen (ca. 4,2 Mrd. Franken). Alles in allem betrug der LG-Umsatz im dritten Quartal 13,9 Billionen (ca. 11,6 Mrd. Franken), gegenüber 13,3 Billionen (11,2 Mrd. Franken) vor einem Jahr. Der Gewinn sank gesamthaft von 165 (138 Mio. Franken) auf 109 Milliarden Won (91 Mio. Franken).
(mw)