Sasag Kabelkommunikation hat bekannt gegeben, dass die Wasserwerke Zug (WWZ) rückwirkend per 1. Oktober 2013 51 Prozent der Aktien übernommen haben. Durch diesen Schritt könne der weitere Betrieb von Sasag Kabelkommunikation sichergestellt werden.
Die 51 Prozent der Aktien des Schaffhauser Kabelnetzbetreibers stammen von den beiden bisherigen Teilhabern Walter Blanz, Geschäftsführer von Sasag Kabelkommunikation, und John Keiser, Verwaltungsrat bei Sasag Kabelkommunikation. Die restlichen 49 Prozent am Unternehmen hält nach wie vor die Stadt Schaffhausen, die durch die Städtischen Werke vertreten wird. Alle Mitarbeitenden des Unternehmens werden weiterhin in Schaffhausen beschäftigt und der operative Betrieb wird wie bis anhin weitergeführt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
"Der Telekommarkt steht in einem intensiven Wettbewerb, was besondere Anforderungen an die Marktteilnehmer stellt. Hier bieten Zusammenschlüsse Grössenvorteile. Der Kabelnetzbereich der WWZ ist sehr ähnlich aufgestellt wie Sasag, was die Wahrung der Kontinuität für unsere Kunden und alle Mitarbeitenden auf lange Sicht gewährleistet", erklärt Sasag-Geschäftsführer Blanz den Verkauf der Aktien. Und Andreas Widmer, CEO der WWZ ergänzt: "Mit der Beteiligung bauen wir unser Telekommunikationsgeschäft weiter aus und stärken damit unsere Marktposition. Die lokale Verankerung erachten wir dabei als Vorteil im Wettbewerb."
(af)